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Christoph Eschenbach

Eric Brissaud

Christoph Eschenbach, hoch geschätzter Gastdirigent der großen Orchester und Opernhäuser der Welt, versieht seit September 2010 die doppelte Leitung des John F. Kennedy Center for the Performing Arts sowie des National Symphony Orchestra in Washington D.C.  Seit seiner Berufung im Jahre 2008 hat er eine Schlüsselrolle inne bei der Planung der Spielzeiten, der internationalen Festivals und besonderen Projekte für diese beiden renommierten Institutionen. Neben seiner Arbeit mit dem Orchester in seinem Stammhaus, dem Kennedy Center, dirigierte Eschenbach das National Symphony Orchestra 2011-12 auf Tournee in Südamerika.

2012-13 unternahm das Orchester unter seiner Leitung eine Tournee in Europa und Oman.

Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2013-14 gehören Einladungen von Seiten amerikanischer Orchester wie des Chicago Symphony, des Los Angeles Philharmonic und des Boston Symphony Orchestra. In seiner Eigenschaft als musikalischer Direktor des National Symphony Orchestra in Washington dirigiert Eschenbach  eine Vielzahl von Konzertprogrammen im Kennedy Center, darunter den Rosenkavalier mit Renée Fleming im Frühjahr 2014. Mit dem Houston Symphony Orchestra kommt Mahlers 8. Symphonie, die Symphonie der Tausend, zur Aufführung. In Europa steht Eschenbach am Pult des Leipziger Gewandhausorchesters, der Münchner Philharmoniker, der Dresdener Staatskapelle (anlässlich der Salzburger Osterfestspiele) sowie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Neben den Bamberger Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester Köln und  dem National Spanish Orchestra leitet Eschenbach auch wieder zwei Orchester, deren langjähriger musikalischer Direktor er war (von 1998 bis 2004 bzw. von 2000 bis 2010): das NDR Sinfonieorchester in Hamburg und das Orchestre de Paris.

Im Opernrepertoire dirigiert Eschenbach die Zauberflöte an der Wiener Staatsoper und setzt mit Don Giovanni den Da-Ponte-Zyklus fort, den er in der letzten Spielzeit bei den Salzburger Festspielen begonnen hat.

Mit den Wiener Philharmonikern und dem Gustav Mahler Jugendorchester geht er in dieser Spielzeit auf Europatournee und ist – wie jedes Jahr seit 1999 – Gast des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Besonders zu erwähnen ist schließlich, dass Eschenbach dem Shanghai Symphony Orchestra beim Neujahrskonzert in Shanghai sowie den Wiener Philharmonikern beim berühmten Sommernachtskonzert Schönbrunn vorstehen wird.

Als Pianist setzt Christoph Eschenbach die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Bariton Matthias Goerne fort. Das Duo hat seit 2009 die Liederzyklen Franz Schuberts - Die Schöne Müllerin, Die Winterreise und Schwanengesang – für Harmonia Mundi eingespielt und dafür großen Beifall von Seiten der Kritik geerntet. Bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2010 kamen die Zyklen an drei Abenden zur Aufführung. Damals spielte Eschenbach auch Schuberts monumentale B-Dur-Klaviersonate D 960 und dirigierte zwei Konzerte mit den Wiener Philharmonikern. Die Liederzyklen Schuberts wurden danach  in der Spielzeit 2011-12  in der Pariser Salle Pleyel aufgeführt sowie beim Wiener Musikverein im darauf folgenden Jahr. 2013-14 setzt das Duo seine Zusammenarbeit fort mit Recitals im Symphony Center,Chicago, im Kennedy Center und in der Carnegie Hall sowie in Baden Baden und Hamburg.

Seit über fünf Jahrzehnten hat Christoph Eschenbach eine beeindruckende Anzahl von Musikwerken  eingespielt, sowohl als Dirigent wie als Pianist. Seine Diskographie reicht von Werken J. S. Bachs bis zu zeitgenössischer Musik und spiegelt ein Engagement wider, das nicht allein die kanonischen Werke der Musikgeschichte betrifft, sondern ebenso die Musik des ausgehenden 20. und beginnenden 21.Jahrhunderts. Eschenbachs Aufnahmen mit dem Orchestre de Paris erschienen bei Ondine und der Deutschen Grammophon, darüber hinaus gibt es Einspielungen mit dem London Symphony (Sony/BMG), den Wiener Philharmonikern (Decca), dem NDR Sinfonieorchester (BMG/Sony & Warner) und der Houston Symphony (Koch), um nur die wichtigsten zu nennen. In den letzten fünf Jahren hat Ondine sechzehn von der Kritik hochgelobte CDs mit dem Orchestre de Paris und dem Philadelphia Orchestra unter Eschenbachs Leitung herausgebracht, von denen einige besondere Ehrungen erfahren haben wie „Disc of the Month“ des BBC Magazine, Gramophone‘s  „Editors Choice“, den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ oder den MIDEM Classical Award 2009 in der Kategorie Zeitgenössische Musik (für eine CD mit Werken von Kaija Saariaho, eingespielt mit dem Orchestre de Paris und der Sopranistin Karita Mattila).

Von George Szell und Herbert von Karajan gefördert, war Christoph Eschenbach Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Züricher Tonhalle-Orchesters von 1982 bis 1986, musikalischer Direktor der Houston Symphony von 1988 bis 1999, musikalischer Direktor des Ravinia Festivals von 1994 bis 2003 und künstlerischer Leiter des Schleswig-Holstein Musik Festivals von 1999 bis 2002. Christoph Eschenbach ist Ritter der Légion d'Honneur, Offizier des französischen Nationalverdienstordens, Commandeur de l‘ordre des Arts et des Lettres, Träger des deutschen Bundesverdienstkreuzes und Gewinner des Leonard Bernstein Preises.

 

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