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Burkhard Fritz

Monika Rittershaus

Der junge Deutsche wurde 1970 in Hamburg geboren. Er erhielt seine Gesangsausbildung bei Frau Ute Buge in Hamburg und besuchte Meisterkurse bei Alfredo Kraus in Santander. Gleichzeitig studierte Burkhard Fritz Medizin an der Universität Hamburg. Lange Jahre wurde der Sänger von Arturo Sergi betreut. Sein erstes Engagement führte Burkhard Fritz an das Stadttheater Bremerhaven und danach war er fest am Musiktheater in Gelsenkirchen engagiert. Dort sang er Partien im lyrischen Fach und debütierte mit dem Max im Freischütz und als Benvenuto Cellini. Am Aalto-Theater Essen gastierte der Sänger als Florestan und am Staatstheater Oldenburg in der Titelpartie des Idomeneo.

Seit der Spielzeit 2004/05 ist Burkhard Fritz festes Ensemblemitglied der Deutschen Staatsoper Berlin. Dort hat er den Parsifal in einer Neuproduktion gesungen und später war er als Florestan zu hören. Danach debütierte er als Cavaradossi in Tosca und mit dem Alvaro in La forza del destino und konnte sich damit auch im italienischen Fach profilieren. Im Frühjahr 2008 sang er den Stolzing in den Meistersingern von Nürnberg unter der Leitung von Daniel Barenboim und im Januar 2009 gab er ein vielbeachtetes Debüt als Don José in Carmen. In Berlin debütierte Burkhard Fritz auch als Lohengrin unter Daniel Barenboim.

In Gastproduktionen erregte der Tenor Aufsehen mit dem Walther von Stolzing in den Meistersingern von Nürnberg am Tiroler Landestheater in Innsbruck. Danach folgten Gastspiele mit der 9. Symphonie von Beethoven an der Mailänder Scala, mit dem Lucio Silla an der Staatsoper Hannover und als Faust in La Damnation de Faust in Rotterdam und Amsterdam unter Valerie Gergiev. Ferner gastierte Burkhard Fritz als Parsifal an der Staatsoper Wien und als Alvaro in La forza del destino im Aalto-Theater Essen. Im Sommer 2007 debütierte Burkhard Fritz als Benvenuto Cellini bei den Salzburger Festspielen. Bei den Münchner Opernfestspielen 2008 gab der Sänger ein vielbeachtetes Debüt als Bacchus in Ariadne auf Naxos in München. Danach war der junge Sänger mit großem Erfolg beim Einstandskonzert von Jeffrey Tate in der Hamburger Laeiszhalle in der Tenorpartie in Das Lied von der Erde zu hören und es folgte sein Debüt als Prinz in Rusalka an der Opéra Royal de la Monnaie in Brüssel in der Regie von Stefan Herheim. Im Juni 2009 hatte Burkhard Fritz mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks in München unter der Leitung von Manfred Honeck einen großen persönlichen Erfolg mit dem Johannes in Das Buch mit 7 Siegeln von Franz Schmidt. Im September 2009 war der Sänger in der Eröffnungspremiere der Oper Graz der Walther von Stolzing in den Meistersingen von Nürnberg und an der Staatsoper Berlin war er als Fritz in Der ferne Klang zu hören.

Zukünftige Aufgaben von Burkhard Fritz sind der Paul in der Toten Stadt in Gelsenkirchen und Madrid, der Henri in I Vespri Siciliani an der Oper Amsterdam, der Florestan in Fidelio an der Staatsoper München und der Bacchus in München und an der Staatsoper Wien.

Auf CD ist Burkhard Fritz als Tenor in der 9. Symphonie von Beethoven unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim zu hören.


Stand: Dezember 2010

Falls Sie diese Biographie verwenden oder eine aktuelle anfordern möchten, kontaktieren Sie bitte die Agentur Inge Tennigkeit.

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